Stationäre Behandlungen

Endoprothetik

Dr. von Salomon versorgt seit ca. 25 Jahren Knie- und Hüftgelenke mit Endoprothesen. Die Operationstechnik hat sich im Laufe dieser langen Zeit im Zuge von intensiven Spezialfortbildungen ständig weiterentwickelt. Außerdem stellt seine große Routine sicher, daß die Operationszeiten sinken und sich dadurch auch die Komplikationsanfälligkeit erheblich reduziert (z.B. Nachblutungen, Thrombosen, Durchblutungsstörungen, Nervenverletzungen, periprothetische Knochenbrüche, Infekte, Luxationen).

Im Gegensatz zu den Operationszahlen, die von Kliniken veröffentlicht werden (in der Regel verteilt auf viele Operateure), sind alle in der Tabelle aufgeführten Operationen von Dr. von Salomon persönlich durchgeführt worden.

Für den künstlichen Gelenkersatz der Hüfte und des Kniegelenks bietet Dr. von Salomon umfassende Lösungen an. Sein gelassener, fürsorglicher und kompetenter Umgang mit den Patienten im Rahmen des oder der Beratungsgespäche führt häufig dazu, daß auch ängstliche Patienten rasch Vertrauen fassen und längst überfällige Operationen zügig von ihm durchführen lassen. Die Beratung erfolgt in diesem Zusammenhang völlig ergebnisoffen und kann auch dazu führen, daß eine Einweisung in eine Spezialklinik erfolgt, falls es sich um schwere Begleiterkrankungen handelt, oder ein technisches Verfahren erforderlich ist, das wir nicht anbieten können. Es kann aber durchaus sein, daß die konservative Therapie noch nicht ausgeschöpft ist, und z.B. im Sinne von Krankengymnastik, Medikamentenverordnungen, Spritzentherapie von uns durchgeführt werden kann.

Die Operationen werden im Elisabethen-Krankenhaus in Frankfurt im Rahmen eines 9-tägigen stationären Aufenthaltes mit anschließender Direktverlegung in eine Rehabilitationseinrichtung vorgenommen. Im Krankenhaus werden Sie durch ein ausgezeichnetes, routiniertes Operationsteam unter Leitung von Dr. von Salomon sowie eine kompetente und freundliche Anästhesieabteilung mit integrierter Schmerztherapie betreut. Bei der Versorgung des Kniegelenkes wird regelhaft ein Schmerzkatheter für die Dauer von 3 Tagen am operierten Bein angelegt. Erweisenermaßen führt die dadurch erzielte Schmerzarmut nicht nur zu einem größeren Wohlbefinden, sondern auch zu deutlich verkürzten Heilungszeiten und geringerer Schwellneigung. Zusätzlich werden Sie von einem sehr engagierten Team von Physiotherapeuten und Masseuren (Lymphdrainage) täglich intensiv nachbetreut. Auf besonderen Wunsch stehen Ihnen 1- bzw. 2-Bettzimmer zur Verfügung. Der Sozialdienst des Krankenhauses organisiert bereits vier Wochen vor der Operation die anschließende Rehabilitation. Die meisten unserer Patienten entscheiden sich für die Klinik Dr. Baumstark in Bad Homburg, mit denen wir eine enge Kooperation pflegen, um unsere Nachbehandlung zu optimieren.

Hierzu folgende Weblinks:

www.marienkrankenhaus-frankfurt.de

www.wikipedia.org/wiki/Nervus-femoralis-Blockade/

www.klinik-dr-baumstark.de

Hüft-Endoprothetik

An der Hüfte wird das Minimal-Invasive-Operationsverfahren (MIS) eingesetzt, was nicht nur zu einem kürzeren, kosmetisch vorteilhaften Hautschnitt führt, sondern die besonders wichtige Schonung der Weichteile (Muskeln, Gefäße und Nerven) erlaubt. Dafür werden Spezialinstrumente sowie die zementlose Allofitpfanne in Kombination mit  zementlosen Fitmoreschaftprothesen der weltbekannten Firma Zimmer eingesetzt. Vermehrter Metallabrieb ist aufgrund der Kombination des Keramikkopfes mit einem Polyethylen-Pfanneneinsatz nicht zu befürchten. Dabei wird selbstverständlich penibel darauf geachtet, daß maximale Luxations- und Lockerungssicherheit , der Ausgleich der Beinlänge und ein Maximum an Funktion erreicht wird. In seltenen Sonderfällen werden auch zementierte Prothesen eingesetzt. Unsere Patienten profitieren spürbar von diesen Maßnahmen, indem sie bereits am Tag nach der Operation vor das Bett gestellt werden können, sich am 2. Tage nach dem Entfernen der Drainagen bereits selbständig im Zimmer bewegen und im Sitzen essen können. Bereits am 3. Tag  gehen sie auf dem Stationsflur und ab dem 4. Tag auf der Treppe. Die rasch wiedergewonnene Selbständigkeit fördert nicht nur die Selbstsicherheit, sondern in entscheidendem Maße auch das Wohlbefinden unserer Patienten.

www.zimmergermany.de/static/p1016.ph

Knie-Endoprothetik

Die vor-operative Diagnostik erlaubt eine dezidierte Planung des verwendeten Prothesenmaterials in Bezug auf dessen Größe, den Prothesentyp (ungekoppelt oder gekoppelt, Schlittenprothese oder bicondylärer Ersatz, Versorgungsnotwendigkeit mit oder ohne Kniescheibenrückflächenersatz), die Korrektur der Beinachse (X- oder O-Bein) und die strukturierte Versorgung von Allergikern mit einem Prothesenmodell mit stark reduzierter Freisetzung von Metallionen.

http://www.smith-nephew.com/deutschland/fachgebiete/orthopadie/knieendoprothetik/tri-kompartimenteller-gelenkersatz/legion_pk/

Das Kniegelenk wird üblicherweise in Vollnarkose und bei bereits liegendem Schmerzkatheter versorgt. Eine Besonderheit ist, dass die Blutzufuhr im Gegensatz zu vielen anderen Operateuren während der gesamten Operation erhalten bleibt. Dies hat den Vorteil, dass Blutungen sofort erkannt und gestillt werden können und die Thromboserate erheblich niedriger als üblich gehalten werden kann.

Tabelle Operationszahlen
Knie-TEP Hüft-TEP
2007 17 6
2008 26 17
2009 48 34
2010 68 34
2011 86 39
2012 55 50
2013 66 43
2014 53 53
2015 54 98
2016 78 73
2017 65 49